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Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde

  • Autorenbild: ella.liest
    ella.liest
  • 29. Juli 2020
  • 2 Min. Lesezeit

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“Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde“ von Isabell May ist der erste Band einer Dilogie. Es wurde mir in Buch-Format als Rezensionsexemplar von Bastei Lübbe im Rahmen der Blogger Jury zur Verfügung gestellt und ist mein erstes Buch aus dem ONE-Verlag, wird aber definitiv nicht mein letztes sein.


Zu Anfang möchte ich gern auf das unglaublich tolle Cover aufmerksam machen. Es sieht nicht nur wunderschön aus, hat eine tolle Farbe und dezente Glitter-Akzente, sondern hat auch eine unglaublich tolle, weiche Haptik durch das soft-touch Hardcover. Solche kleinen Details machen ein Buch für mich zum absoluten Lesegenuss.


Lelani wuchs wohlbehütet, glücklich und zufrieden bei ihrer Ziehmutter am Rande eines sehr kleinen Dorfes auf. Doch schon immer verband sie eine magische Anziehungskraft zu der Nacht und den fünf Monden. Verstanden hat sie diese Bindung jedoch nie so wirklich, bis sie zusammen mit ihrem besten Freund Haze an ihrem 18. Geburtstag um Mitternacht eine unglaubliche Entdeckung macht und sie beide beschließen, dass Dorf zu verlassen um dem Geheimnis um Lelani’s Herkunft auf den Grund zu gehen.


Ich brauchte für das Buch sage und schreibe drei Anläufe um weiter als bis zur Seite 50 zu gelangen und das hatte absolut nichts mit der Geschichte an sich zu tun, sondern mit dem eher ungewöhnlichen Schreibstil. Irgendwie kam ich mit dem Schreibstil nicht wirklich zurecht, ich wurde einfach nicht warm und kam in keinen richtigen Lesefluss. Dadurch musste ich die eine oder andere Seite nochmal lesen um alle Informationen der Geschichte aufzunehmen. Nach dem dritten Anlauf hat die Geschichte mich jedoch mehr gepackt. Kaum hatte ich die ersten 100 Seiten in einer Sitzung gelesen, war ich tief in der Geschichte gefangen und wollte das Buch gar nicht wieder aus der Hand legen. Doch dann kam ich wieder irgendwann an einen Punkt, wo die Geschichte für mich absolut vorhersehbar wurde und mir einige, nicht so dezente, Referenzen zu anderen Märchen einfach ein bisschen absurd vorkamen. Nichtsdestotrotz bin ich froh dem Buch immer wieder eine Chance gegeben zu haben, denn auch wenn es für mich kein Highlight war, fand ich die Idee doch sehr solide. Isabell May hat hier eine interessante Geschichte geschaffen und auch wenn mir nicht alle Aspekte gefallen haben, fand ich manche Momente und Szenen durchaus sehr schön und emotional. Die Welt an sich ist gigantisch und hätte sicherlich noch einiges mehr zu bieten, allein durch diesen Zwiespalt der Magie.


FAZIT: Ich bin durchaus trotz Anlaufschwierigkeiten gespannt auf den zweiten Band, da ich mir erhoffe ein bisschen mehr Hintergrund zu dem magischen Konflikt zu erfahren.

* Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Lübbe Verlag zugeschickt bekommen. Vielen herzlichen Dank an das Team der Blogger Jury.

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