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Psychokiller

  • Autorenbild: ella.liest
    ella.liest
  • 11. Mai 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Juli 2020

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„Psychokiller“ von Ida Adam ist, soweit ich mich erinnern kann, der erste Thriller, den ich bisher gelesen habe. Das Genre hat mich bisher sehr angeschreckt, aber nachdem ich die Leseprobe auf Vorablesen gelesen habe, war ich so gefesselt und neugierig, dass ich dem Genre gern eine Chance geben wollte – ich wurde nicht enttäuscht und kann mir gut vorstellen nach weiteren Thrillern dieser Art Ausschau zu halten, denn ich habe selten ein Buch mit knapp 300 Seiten gelesen, dass sich aufgrund seines angenehmen Schreibstil und der unglaublichen Spannung so rasant schnell weg lesen ließ.


Das komplette Buch ist so realistisch und authentisch geschrieben. Ich konnte mir beim Lesen des Buches wirklich jede Szene bildlich und teilweise mit der passenden Geräuschkulisse vorstellen. Da ich ein absoluter Angsthase bin, musste ich das Buch zwischenzeitlich immer wieder für 5-10 Minuten weglegen und bin erstmal eine Runde durch die Wohnung getigert, um zu sehen, ob alle Fenster und Türen auch wirklich verschlossen sind. Ich konnte es jedoch nicht für länger weglegen und habe das Buch in weniger als 24 Stunden beendet.


Dementsprechend war ich von Anfang bis Ende einfach nur gefesselt. Was mir besonders gut gefallen hat, war der wirklich außergewöhnliche Schreibstil von Ida Adam. Es ist teilweise wirklich so geschrieben, wie man normal auch spricht und hat auch so einige Gedankensprünge im Text, wie ich sie nur zu gut von mir selbst kenne, weshalb ich mich sehr, sehr gut mit der Protagonistin Sarah identifizieren konnte und mit ihr mit gerätselt habe, was denn nun eigentlich wirklich vor sich geht. Allein die Dynamik der einzelnen Charaktere und die Eigenheiten von Sarah haben ausgereicht um das Buch konstant spannend zu halten.


Ich muss sagen, ich habe bis auf die letzten 50 Seiten wirklich nicht geahnt, was noch passieren wird, hatte dann aber nach ein paar bestimmten Fakten einen Verdacht, der sich am Ende auch bestätigt hat.

Mir gefiel es sehr, dass die einzelnen Kapitel recht kurz gehalten waren und es zwischendurch immer wieder Kapitel aus der Vergangenheit bzw. von der Ermittler-Seite und Befragung rund um den Tatvorgang gab.


FAZIT: Ich hatte beim Lesen wirklich großen Spaß, inklusive einer stetig schlimmer werdende Paranoia und konstanter Gänsehaut. Ich freue mich jetzt schon sehr weitere Bände der Autorin zu lesen und vielleicht den ein oder anderen Thriller für mich zu entdecken..

* Ich habe das Buch auf Vorablesen gewonnen.

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