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Die Zeit der Weihnachtsschwestern

  • Autorenbild: ella.liest
    ella.liest
  • 5. Jan. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Juli 2020

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Zur vorweihnachtlichen Zeit gehören einfach typisch schön kitschig, romantische Geschichten. Meine Erwartungen an "Die Zeit der Weihnachtsschwestern" von Sarah Morgan war sehr hoch, da es unglaublich viele gute Bewertungen im englisch-sprachigen Raum hat. Leider war es alles in allem für mich nur "ganz nett". Dies lag vor allem an dem Verhalten von Beth, einer der vier Frauen, und dem wirklich stereotypischen Frauenbld-Klischee. Das Cover allein ist der Grund, wieso es wahrscheinlich in meinem Bücherschrank bleiben wird, denn das gefällt mir einfach zu gut.

"Die Zeit der Weihnachtsschwestern" ist die Geschichte von vier Frauen. Suzanne, die seit 25 Jahren noch immer von Alpträume eines schweren Schicksalschlags heimgesucht wird, versucht jedes Weihnachtsfest zum besten Weihnachtsfest aller Zeiten zu machen um ihre (Adoptiv-)Mädchen glücklich zu sehen.

Hannah ist diejenige, die versucht sich aus allem rauszuhalten, sich abzukapseln und absolut nichts zu fühlen. Sie hat eine Mauer um sich herum gebaut, seit dem schweren Ereignis. Zusätzlich trägt sie ein Geheimnis mit siche herum. Komischerweise, fand ich sie am sympathischsten und vor allem war sie wirklich authentisch und ihre Handlungen absolut nachvollziehbar.

Beth hat eine Art Midlife-Crisis. Sie ist Mutter, hat zwei Kinder und ist unglückliche Hausfrau, aber sie will wieder arbeiten. Zudem bekommt ihr Mann absolut nicht mit, wie viel sie tatsächlich zu tun hat und wie unglücklich sie das Hausfrauenleben eigentlich macht. Sie bekommt von ihm so einige Sprüche gedrückt und agiert daraufhin so zckig, das mir echt der Lesespaß abhanden kam.

Posey ist das jüngste der 3 Geschwister. Sie will mehr, als ihr aktuelles Leben im Dorf zu bieten hat. Gleichzeitig will sie aber auch ihre Eltern nicht enttäuschen. Sie war die lustige von allen, wahrscheinlich da sie am wenigsten Erinnerungen an den Schicksalsschlag hat, der die drei vor vielen jahren zu Waisen gemacht hat.

Während sich die Schwestern darauf vorbereiten, Weihnachten mit ihren Adoptiveltern in Schottland zu verbringen, lernen wir sie alle ein bisschen besser kennen. Jede Schwester hat eigene Probleme und Träume. Jeder ist gefühlt sich selbst überlassen. Bis sie sich alle zu Weihnachten wieder treffen....

Fazit: Alles in allem ist es wie gesagt ganz nett. Wirklich viel abgewinnen konnte ich weder den Charakteren, noch der Erzählweise und im Endeffekt habe ich den halben Plott jetzt schon wieder vergessen.

ree

*Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von @harpercollins_germany zur Verfügung gestellt bekommen.

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